Bilder von 2002

Oldenburg den 14.11.2002

 

Das Konzert in Oldenburg zählte zu einen der besten Konzert in diesem Jahr. Wir hoffen ja, das ihr uns im Jahr 2003 nicht ganz vergesst. Denn bis jetzt müssen wir 3 Stunden fahrt zum nächsten Konzert in kauf nehmen. Wir möchten Euch auf diesem Weg danke sagen für die super tolle Tour 2002. Und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen 2003.

 

Eure Fans aus den hohen Norden, der Fanclub Weser.

 

Klostertaler finden den Norden klasse!

Oldenburg (lur). Es war das Jahr 1976, als der damals 16-jährige Markus Wohlfahrt mit ein paar Schulfreunden seine Band gründete. Weil er selbst schon seit dem elften Lebensjahr in der ansässigen Dorfmusikkapelle spielte, war es nicht weiter verwunderlich, dass auch seine Gruppe die Volkmusik bevorzugte: Die jungen Klostertaler waren geboren.

Die Bezeichnung „junge“ ist längst aus dem Gruppennamen verschwunden. Dafür gehören die Klostertaler aber zu den wichtigsten und erfolgreichsten Formationen in der volkstümlichen Musik.

Wohlfahrt kann sich noch lebhaft an die Anfänge erinnern. „Wir orientierten uns an der typischen Musik der Oberkrainer. Weil wir uns keine Verstärker oder andere technische Ausrüstungen leisten konnten, haben wir kräftig musiziert“, erzählt er. „Das kam damals bei unserem Publikum unheimlich gut an.“
Geändert hat es sich bis heute nicht, der Zuspruch wurde eher größer. „Wir sind die Dinosaurier der Branche“, sagt Wohlfahrt. Er selbst ist allerdings der einzige, der von Anfang an dabei gewesen ist. Als die Klostertaler 1993 den Grand Prix der Volksmusik gewannen, brachte dieser Erfolg auch eine Zäsur mit sich.

Anschließend wurde alles viel professioneller. Fortan mussten wir ein richtiges Zigeunerleben führen, weil wir viele Konzerte spielten und auf Tournee gingen. Das lässt sich mit einem normalen Familienleben nur schwer vereinbaren. Und deshalb wollten auch nicht alle mitmachen.“ So kam es innerhalb der Gruppe zu Umbesetzungen. Doch das konnte die Klostertaler auf dem Weg nach ganz oben nicht mehr aufhalten. „Jeder Musiker-Wechsel bringt auch etwas Positives. Es kommt eine neue Persönlichkeit in die Gruppe, die über andere Erfahrungen verfügt. Die verschiedenen Stile, dann dann zusammenkommen, entwickeln schließlich ihre ganz eigene Dynamik.“ Als klassische Volksmusikanten verstehen sich die Klostertaler nicht. „Eigentlich machen wir deutschsprachige Popmusik, nur eben mit alpenländischen Instrumenten“, so Wohlfahrt. Das verblüffe auch immer wieder jene, die die Klostertaler zum ersten Mal hören. „Oft sagen uns die Leute dann, dass sie gar nicht gewusst hätten, was wir für eine tolle Musik machen. So etwas freut uns natürlich ganz besonders!“

Gut 26 Jahre ist die Gruppe im Geschäft, aber erst seit neun Jahren gehören sie zu den Großen der Branche. Dass der Durchbruch vergleichsweise lange auf sich warten ließ, stört Wohlfahrt nicht. „Wir haben sicher einen langjährigen und schwierigen Weg hinter uns gebracht. Aber wir haben es geschafft. Heute ist es doch häufig so, dass gemachte Gruppen auf den Markt stürmen. Die sind aber auch ebenso schnell wieder verschwunden. der Markt reguliert sich selbst. Ich bin selbstbewusst genug, um zu sagen, wir machen gute Musik!“
Jetzt gehen die Klostertaler wieder auf Tour, die auch in den Norden führt. „Die Norddeutschen sind schon besonders. Es hat eine Weile gebraucht, bis wir das Publikum dort für uns gewinnen konnten. Aber wenn sie dich erst einmal ins Herz geschlossen haben, lassen sie auch nicht mehr los“, so Wohlfahrt. „Mir ist die norddeutsche Mentalität ohnehin nicht ganz fremd, immerhin kommt unser Manager aus Hamburg. Ich mag die straighte Art, und den trockenen Humor finde ich einfach genial!“

Am 14. November präsentiert der Hunte Report die Klostertaler in der Weser-Ems-Halle. Karten gibt es beim HR und an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Stade den 17.10.2002 Happy Birtsday Uwe

 

 

34 Mitglieder und Freunde des Fanclubs   “ Weser” feierten Uwes Geburtstag in Stade      im Stadeum.

 

Das Konzert war eins der besten Konzerte in diesem Jahr. Nur schade das so wenig Veranstalter den Mut haben, die Jungs in den Norden zu holen. Denn auch wir Nordlichter können tolle Feste feiern. Wir hoffen ja, das sich das bald mal ändert. Das Konzert war fast wie ein Zeltkonzert, nur die Stühle waren zu viel.

 

Wir hoffen, das es ein schöner Geburtstag für Uwe war und er noch lange an dieses Konzert zurück denkt.

 

Wir freuen uns schon auf Oldenburg, wenn es wieder eine Party im Norden gibt.